Die Begeisterung für den boomenden Gravelbikesport macht auch bei unseren Kindern und Jugendlichen keinen Halt. So bleibt es nicht aus, dass sich diesem Thema auch die Industrie nach und nach widmet und sich an die Entwicklung von Gravelbikes für unseren Nachwuchs macht.
Nachdem in der letzten Ausgabe der allgemeine Teilemangel unser Grix.2 Pro Testbike noch mit einer, von Storck gar nicht offiziell angebotenen, elektronischen 2x12 Schaltgruppe von SRAM in der Redaktion ankommen ließ, war nun die 1x12 XPLR eTap bereit zum testen.
Muss ein Gravelbike zwingend einen Rennradlenker haben? KTM beantwortet diese Frage ganz charmant mit den “Fit” Bikes, welche innerhalb der X-Strada Gravelserie zu finden sind. Tatsächlich handelt es beim X-Strada 10 Fit bei näherem Hinsehen auch um ein reinrassiges Gravelbike – eben bis auf den Lenker.
Beim Java Frenetica sticht sofort vor allem das motorisierte Antriebssystem der Marke Mivice hervor: Der Hinterradantrieb M080 ist mit einem unscheinbar in der Hinterradnabe versteckten bürstenlosen Motor ausgestattet, der eine maximale Leistung von 350 Watt und ein Drehmoment von 40 Nm bietet.
Officine Mattio ist ein italienischer Radhersteller, der sich auf die Produktion von High-End-Rennräder spezialisiert hat. Mit dem Modell Santiago hat Officine Mattio aber auch ein Gravelbike im Angebot, welches in Carbon, Edelstahl, Stahl und Aluminium erhältlich ist.
Der italienische Traditionshersteller CBT Italia bietet mit seinem Modell Blade 99 Apex ein sehr interessantes E-Gravelbike an. Es zeigt sich in einer schicken Optik mit einem aufgräumten Design. Das liegt nicht zuletzt an der knapp bemessenen Reifenfreiheit am Hinterbau und der Ga- bel. Viel Platz für etwas breitere Reifen als die installierten 32 mm Schlappen bleibt nicht.